Film – Videoproduktion: 9 Tipps für Konzept, Dreh und Schnitt.
Die Videoproduktion ist für eine Vielzahl von Unternehmen zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Marketings geworden. Videos sind zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Marketings geworden. Sie helfen Ihnen, Ihr Unternehmen auf attraktive und zeitgemäße Weise zu präsentieren und dienen verschiedenen Zwecken.
Im digitalen Zeitalter nehmen wir Informationen meist visuell auf. Videos, Clips, Filme, Dokumentationen, Serien und Reportagen spielen eine große Rolle in unserem Leben. Wir lassen uns von den Medien beeinflussen, inspirieren und lernen durch sie. Deshalb sind sie auch aus Unternehmen nicht mehr wegzudenken.
Werbevideos und Recruitingfilme machen es vor. Nie zuvor sind Unternehmen auf dem Weltmarkt schneller bekannt geworden als durch die Ausstrahlung von Videos, die die einzelnen Unternehmen präsentieren und durch die weltweite digitale Vernetzung viral gehen.
Es gibt ungefähr die folgenden Arten von Videos:
Unternehmensfilme
Produktvideos
Recruiting-Filme
Messe-Filme
Erklärungsvideos
Imagefilme
Eine erfolgreiche Videoproduktion sollte gut durchdacht sein. Je nachdem, was Sie mit dem Video erreichen wollen, sollten Sie sich schon bei der Konzeption Ihrer Videoproduktion damit auseinandersetzen, was benötigt wird. Beginnen Sie den Prozess mit einer Recherche: Schauen Sie sich die Videos der Konkurrenz an und notieren Sie, was Ihnen gefällt und was Sie anders machen würden. Es heißt, Konkurrenz belebt den Markt, aber in Wahrheit ist die Konkurrenz eher eine Bedrohung für Sie. Scheuen Sie sich also nicht, sich gründlich mit ihnen auseinanderzusetzen, um ihre Strategien zu studieren und sich mit Ihren eigenen innovativen Ideen vom Markt abzuheben.
Um ein gutes Video zu drehen, reicht es nicht aus, ein Hobbyfotograf zu sein oder eine gute Videokamera zu kaufen. Eine erfolgreiche Videoproduktion, die für Sie als Unternehmen gewinnbringend sein soll, erfordert höchste Qualität. Ein Projekt ist nur so gut wie seine Planung und gerade im Bereich der Filmproduktion kommt es von Anfang an auf jedes Detail an. Sie müssen die Zielgruppe, das Corporate Design Ihres Unternehmens, das gewünschte Storyboard, den eigentlichen Dreh und später den Schnitt des Videos gründlich bedenken. Auch der Ton darf nicht fehlen.
Tipps zu Konzept, Dreh und Schnitt von Videos. Sie müssen diese komplexe Aufgabe jedoch nicht alleine bewältigen. Wenn Sie weitere Unterstützung wünschen oder uns direkt mit der Videoproduktion beauftragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Das Videokonzept
Das Videokonzept ist eine Rohfassung des zukünftigen Videos. Mit Hilfe eines Konzepts wird das Video durchgeplant, an die Zielgruppe angepasst und der Grundstein für die weiteren Schritte der Videoproduktion gelegt.
Zunächst einmal sollten Sie sich genau überlegen, welche Art von Video Sie benötigen. Denken Sie daran, dass Storytelling bei einer Zielgruppe besonders gut ankommt. Dazu ist es natürlich unerlässlich, die Zielgruppe gut zu kennen. Beachten Sie diese Tipps für das Videokonzept:
1. Erstellen Sie eine Persona
Es ist am besten, mit der Zielgruppe zu beginnen. Dazu ist es sinnvoll, sich eine Person vorzustellen, die die Zielgruppe verkörpert. Geben Sie dieser fiktiven Person einen Namen und bestimmte Eigenschaften, die Sie auch auf einem Whiteboard auflisten können. Auf diese Weise weiß Ihr Team genau, welche Person Sie ansprechen. Denken Sie bei der Produktion des Videos daran, dass Ihre „Persona“ das Video mögen soll.
Je genauer Sie sich mit Ihrer Zielgruppe auseinandersetzen, desto besser können Sie den Inhalt Ihres Videos auf sie abstimmen. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Zielgruppe das fertige Video ansprechend findet und Sie Kunden gewinnen. Es ist wichtig, dass sich Ihre Zielgruppe angesprochen, gesehen und verstanden fühlt. Gehen Sie offen auf Ihre potenziellen Kunden zu und geben Sie ihnen das Gefühl, dass Sie eine Bereicherung für ihren Alltag sind.
2. mit verschiedenen Stilen experimentieren
Der Stil der Videoproduktion sollte sich durch eine bestimmte Stilrichtung auszeichnen. Ein gutes Video sollte ein gewisses Alleinstellungsmerkmal haben, das es unverwechselbar macht und es von anderen Videos unterscheidet. Geben Sie Ihrem Video einen gewissen Charme und Charakter, wie Sie auch mit Ihrem Unternehmen mit einem gewissen Charakter auftreten.
Zu viele Videos sind zwar gut produziert, aber letztlich ein bisschen langweilig. Um das zu vermeiden, sollten Sie einen besonderen Stil verwenden. Hier haben wir die 7 beliebtesten Stile für Erklärvideos zusammengestellt, von Comics über Piktogramme bis hin zu Aquarellen. Werden Sie kreativ!
3. ein Storyboard verwenden
Jetzt ist es an der Zeit, eine Idee für Ihr Video zu entwickeln. Es hängt von Ihrer Botschaft ab, aber auch von Ihrer Absicht. Sie möchten Kunden von einem neuen Produkt überzeugen, potenzielle Kunden für Ihr Unternehmen interessieren oder auf eine Veranstaltung aufmerksam machen?
Die Geschichte, die Ihr Video erzählt, sollte der Botschaft entsprechen und einen klaren Aufruf zum Handeln enthalten. Da dies am Ende geschieht, ist es sehr wichtig, das Publikum bis dahin mit Emotionen und Humor zu beschäftigen.
Storyboard hilft hier, wo Sie verschiedene Szenen in Ihrem Video planen können. Sie müssen nicht gut designen – die visuelle Gestaltung des Videos ist wichtiger.
Dies ist die Grundlage für die nächste Aufnahme und das wichtigste Ergebnis der Vorproduktion.
Ihre Videoinhalte müssen Ihr Publikum fesseln und von Anfang an für Ihr Unternehmen begeistern. Stellen Sie unabhängig von Ihrem Ziel sicher, dass die Geschichte Ihres Videos stets fesselnd ist. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Publikum Ihr Video bis zum Ende anschaut und die Bilder, die Sie zeigen, in den Köpfen potenzieller Kunden haften bleiben.
Gerade in Zeiten von TikTok, Instagram und YouTube, in denen die Videos, die wir täglich konsumieren, immer kürzer werden, ist es wichtig aufzufallen und nicht langweilig zu sein. Es ist erwiesen, dass unsere Aufmerksamkeitsspanne im Laufe der Jahre immer weiter abgenommen hat und wahrscheinlich auch in Zukunft weiter abnehmen wird. Videos und Clips werden zur Unterhaltung beim Einkaufen, in der Bahn oder bei den Hausaufgaben hinzugefügt.
Aber schaffen Sie keine Ablenkungen, schaffen Sie Inspiration! Gehen Sie an die Videoproduktion mit der Einstellung heran, etwas Großes und Herausragendes zu tun. Fangen Sie die Menschen ein wenig mehr in dieser geschäftigen Welt ein und hinterlassen Sie einen Eindruck im Unterbewusstsein der Konsumenten Ihres Films.
Videodreh
Ein Videodreh ist eine große, komplexe Aufgabe, die gut durchdacht sein sollte. Das wichtigste Element ist dabei die Kamera.
Wenn Sie eine gute Kamera haben, spricht nichts dagegen, selbst zu filmen. Alternativ können Sie auch einen Kollegen, der sich mit dem Filmen auskennt, um Hilfe bitten. Oft haben hier auch Praktikanten oder junge Mitarbeiter gute Ideen, da sie vor allem auf Social Media und Netflix viele Filme konsumieren. Auch ein gutes Mobiltelefon kann mittlerweile für die Videoproduktion genutzt werden. In manchen Situationen, wie zum Beispiel bei Interviews, kann eine nicht ganz so professionelle Aufnahme sogar authentischer wirken. Bei der Filmproduktion sollten Sie jedoch immer darauf achten, dass eine hohe Qualität gewährleistet ist.
Tipps zum Videodreh
Einer der wichtigsten und schwierigsten Schritte bei der Videoproduktion ist die Videobearbeitung, die in der Postproduktion erfolgt. Bei der Postproduktion geht es darum, Ihr vorhandenes Videomaterial zu einem ansprechenden Film zu bearbeiten. Deshalb ist es wichtig, dass Sie jede Szene mehrmals drehen. Denn so haben Sie später genügend Auswahlmöglichkeiten. Wenn Sie sich Ihr Material auf einem großen Bildschirm ansehen, werden Ihnen kleine Fehler oder Ungenauigkeiten auffallen, die Sie in dieser Phase der Videoproduktion ausmerzen können.
Bei der Videobearbeitung geht es darum, das vorhandene Material aufzuwerten und die besten Clips so zusammenzufügen, dass das Ergebnis ästhetisch und ansprechend ist. Dieser Schritt nimmt in der Regel den größten Teil der Produktionszeit in Anspruch, da er sich mit den kleinsten Details befasst und ein geschultes Auge für Ästhetik erfordert. So kann das größte Potenzial aus dem gefilmten Material herausgeholt und weiter verbessert werden.
1. Querschnittsbilder verwenden
Wenn Sie bei der Nachbearbeitung feststellen, dass Ihnen Material fehlt, können Sie so genannte geschnittene Szenen verwenden. Diese können Sie sogar nach den eigentlichen Dreharbeiten aufnehmen. Ein Beispiel dafür ist ein Interview: Wenn der Befragte an einer Stelle komisch guckt oder gähnt, Sie die Szene aber trotzdem verwenden wollen, können Sie eine Nahaufnahme seiner Hände zeigen, danach eine kurze Aufnahme der Augenpartie machen oder andere Details zeigen, bevor Sie das ganze Bild wieder verwenden.
Hinweis: Vermeiden Sie nach Möglichkeit Stock Footage oder Aufnahmen vor einem Greenscreen, um die Authentizität des Videos zu erhalten.
2. einen Text in das Bild einfügen
Der Text darf auch bei der Nachbearbeitung Ihres Videos nicht fehlen. Dieser Schritt ist recht einfach zu realisieren. Es handelt sich um Zitate, Logos, Untertitel oder informative Texte und Grafiken. Ebenso kann Ihre URL oder eine Handlungsaufforderung am Ende des Films Teil des Textes sein. Achten Sie darauf, dass Sie eine passende Schriftart wählen, die zu Ihrem Corporate Design passt. Auch die farbliche Gestaltung der Schrift ist ein wichtiger Punkt. In jedem Bild muss genügend Kontrast vorhanden sein, damit der Betrachter den Text gut lesen kann.
Text kann dem Betrachter helfen, den Inhalt des Films genauer zu erfassen und sich wichtige Informationen besser einzuprägen. Das Medium Film spricht mehrere Sinne gleichzeitig an und eignet sich daher hervorragend für verschiedene Lerntypen, so dass sich die Zahl der potenziellen Kunden erhöht.
Das Einfügen des Textes ist einer der letzten Schritte bei der Videoproduktion und gibt Ihrer Gesamtproduktion den letzten Schliff.